Sterben

"Im Grund Ihres Wesens sind Sie ein psychologischer Tiefenforscher, so ehrlich unparteiisch und unerschrocken wie nur je einer war." Sigmund Freud in einem Brief an Arthur Schnitzler. Mit dieser Novelle gelang Schnitzler der Durchbruch als Erzähler. Die völlig unsentimental erzählte Geschichte zeichnet das Sterben des todkranken Felix nach - mitsamt den Veränderungen, die sein Schicksal in der Beziehung zu seiner Geliebten Marie zeitigt, vom anfänglichen "romantischen" Traum eines gemeinsamen Liebestodes bis hin zur panischen Flucht Maries vor dem Sterbenden und seinem Tod.

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