Uwe, der PennĂ€ler, braucht endlich eine Frau â wenigstens fĂŒr heiĂe KĂŒsse. Er trĂ€umt von einer absoluten Schönheit, die ihm aber die RealitĂ€t leider nicht bietet. Die allererste Frau, in die er sich Hals ĂŒber Kopf verknallt, entspricht zwar nicht seinem Ideal, bereitet ihm aber schlaflose NĂ€chte. Doch ihm fehlt der Mut eines DraufgĂ€ngers. Er ist zu schĂŒchtern, er kommt einfach nicht an sie heran. Seiner Tanzstunden-Dame, die ihn eigentlich ĂŒberhaupt nicht reizt, drĂŒckt er seinen ersten, freilich völlig verkorksten Kuss auf die Lippen. Weil er glaubt, er mĂŒsse vor allem ehrlich sein, vermag er nicht einfach keck zu flirten und auch zu verfĂŒhren. Als das Leben es denn fĂŒgt, doch noch mit seiner allerersten groĂen Liebe auf einen Ball zu gehen, versagt er völlig. Vielleicht, weil ihm inzwischen die SolotĂ€nzerin des Theaters im Kopf herum spukt. Welche fĂŒr ihn unerreichbar bleibt. Als er sich erneut unbĂ€ndig verliebt, schafft er zwar einen persönlichen Kontakt, aber seine Zuneigung wird nicht erwidert. SchlieĂlich wird ihm klar, dass sexuelle Lust nicht unbedingt Liebe voraussetzt. Welche Erkenntnis aber leider noch lange nicht dazu befĂ€higt, erfolgreich eine Frau erobern und endlich seinen quĂ€lenden natĂŒrlichen Trieb befriedigen zu können.
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