Der exzellente Butler Parker

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Exzellent – das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen.

Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht!

Parker und die »Mondfahre« Josuah Parker trug seine abgewetzte schwarze Reisetasche aus Leder in den kleinen Bungalow des Motels und schloß die Tür hinter sich. Er schaltete das Licht ein und sah sich prüfend um. Nach einer langen Autofahrt wollte er sich ein wenig entspannen. Stundenlang war er mit seinem hochbeinigen Monstrum unterwegs gewesen. Hier in der Nähe von Daytona Beach wollte er bis zum Morgen warten, um sich dann mit seinem jungen Herrn zu treffen. Die Prüfung des Motel-Bungalows fiel zu seiner Zufriedenheit aus. Der Wohnraum mit dem angrenzenden Bad und der kleinen Diele war sauber und modern möbliert. Es gab eine breite Bettcouch, Wandschränke, dicke Wollteppiche und tiefe, bequem aussehende Sessel. Der Butler stellte seine Reisetasche ab und reckte sich diskret. Anschließend nahm er die schwarze Melone ab und entledigte sich seiner schwarzen Zwirnhandschuhe. Dann schritt er würdevoll hinüber in das Bad, um sich zu erfrischen. Er genoß die Vorfreude eines Wannenbades. Duschen waren ihm verhaßt. Sie ließen seiner bescheidenen Ansicht nach keine Bequemlichkeit aufkommen. Parker streifte seinen schwarzen Zweireiher ab und knöpfte sich die gestreifte Weste auf. Als ordentlicher Mensch wollte er diese Kleidungsstücke selbstverständlich über einen Bügel hängen. Er ging also hinüber zu dem großen Einbauschrank, der die Stirnseite des Wohnraums einnahm. Er öffnete eine der Türen und blieb unbeweglich stehen, als er in das Gesicht eines Mannes sah, der stocksteif im Schrank stand. »Ich erlaube mir, Ihnen einen guten Abend zu wünschen«

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