Valeda, die jüngste Tochter Sir Roderick Alcesters, lebte nach dem Tod der Mutter lange Zeit mit dem Vater allein im Herrenhaus, das sie nach seinem Ableben - trotz aller finanziellen Schwierigkeiten - so gut wie möglich alleine weiter verwaltet. Ihre sehr schöne ältere Schwester Hermoine wurde nach ihrer Hochzeit die Countess of Eltsley, die Ballkönigin der Londoner Gesellschaft. Nach dem Tod ihres Mannes ist sie sehr reich, aber sie will weiter in den sozialen Schichten aufsteigen und sucht einen geeigneten Kandidaten. Diesen findet sie im gutaussehenden und reichen Marquis de Silvala. Um ihn für sich zu gewinnen, will sie mit ihrer jungen Tochter Mirabelle nach Madrid reisen. Da die Gouvernante ihrer Tochter sehr kurz vor der Abreise gekündigt hat, überredet sie ihre Schwester Valeda unter falschem Namen mitzureisen. Valeda trifft in Madrid nicht nur den Marquis de Silvala, sondern auch König Alfonso XI. und dessen Gemahlin.
Valeda erfreut sich an Madrids Kunstschätzen und besichtigt mit Mirabelle den Prado, wo die beiden auch die Jungfrau mit Kind von Luis de Morales sehen. Der Marquis trifft dort auf die beiden Engländerinnen und bemerkt, dass Valeda der Jungfrau sehr ähnlichsieht. Wird Hermoine ihr Ziel erreichen, und den Titel der Marquesa de Silvala tragen?