Das Universum im 28. Jahrhundert. Die siebzehnjährige Somylea, in einem Waisenhaus aufgewachsen, führt ein ereignisloses Dasein als Bankangestellte in einem fernen Sonnensystem. Doch ihr beschauliches Leben gerät kurz vor ihrem achtzehnten Geburtstag schlagartig aus den Fugen. In allerletzter Sekunde wird sie von einem Unbekannten gerettet, bevor ihre Wohnung von bewaffneten Männern gestürmt wird. Nach und nach erfährt sie, wer es auf sie abgesehen hat und weshalb.
Somylea erbt von ihren toten Eltern die Macht über den Planeten Amabilia. Das bringt sie in die Schusslinie einer mächtigen kriminellen Organisation, die nach den Rohstoffen auf dem Planeten giert. Plötzlich muss sie Entscheidungen treffen, deren Konsequenzen nicht absehbar sind, ohne zu wissen, wer Freund und wer Feind ist.
So gerät Somylea in ein mörderisches Spiel, das ihr zeigt, wie schmal der Grat ist, der Gut von Böse und Liebe von Hass trennt.
"Amabilia" ist das Debüt der zwanzigjährigen Fabia Morger. Spannend, emotional, mit einprägsamen Charakteren und aufblitzendem Dialogwitz schafft es die junge Autorin, die Geschichte von Liebe und Verrat, Macht und Moral auf den Punkt zu bringen. "Amabilia" ist ein bemerkenswertes Buch in einem männerbeherrschten Genre.