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Amerikanische Odyssee : Autobiografischer Roman

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Erschießt Unteroffizier Malleck den gefangenen Sergeanten Hampstead nur wegen einer Uhr? Heinz Hesse steht wie gelĂ€hmt dabei. Nach einem FeuerĂŒberfall der Amerikaner befindet er sich mit dem Schwerverwundeten allein; Er holt Hilfe, begibt sich. freiwillig in Gefangenschaft. Beharrlich versucht er, das Verbrechen zu Protokoll zu geben. Es misslingt, Hesse macht sich damit unbeliebt. Im Lager bei Oran trifft er wieder auf Malleck. Gedeckt von der Lager-Gestapo, bringt Malleck seinen Widersacher Reschke um, der von der Tat weiß. Unter dem Druck des zweiten Mordes, lĂ€sst sich Hesse zu einer falschen Aussage erpressen. In den USA kĂ€mpft er weiter um SĂŒhne fĂŒr die beiden Toten. DafĂŒr stempeln ihn die Nazis zum "bad communist". Das bringt Hesse in die "QuetschmĂŒhle", ein Fragelager bei Washington. Hier gewinnt er die Liebe Elizas. Die Hoffnung, dass sie der Gerechtigkeit helfen könne, zerschlĂ€gt sich. Mehrmals trifft Hesse bei seiner Odyssee auf Malleck. Weshalb geschieht dem Mörder nichts? Wieso muss Hesse einen Weg der EnttĂ€uschungen gehen? Warum versagt auch Cora Hampstead, die Frau des ermordeten Sergeanten? Diesen Fragen geht E. R. Greulich in einer erregenden Romanhandlung nach und schöpft dabei aus eigenem bitterem Erleben.