"An der Ruhr" ist ein PortrÀt.
Man mag es sich in Ăl vorstellen oder in einer Mischtechnik, jedenfalls farbig. Im Vordergrund befĂ€nde sich die Ruhr, Höhe MĂŒlheim, mit daran die LeibnizstraĂe, der Priestershof, die kleine Kapelle im Rumbachtal, das ehemalige KasernengelĂ€nde mit dem Hallenbad, der Hauptfriedhof, die ZeppelinstraĂe mit dem Flughafen, die Schulen an der FilchnerstraĂe, der NordstraĂe und, hinter der SchlossbrĂŒcke, die in Broich, des weiteren auch noch Teile von Duisburg, wie der Zoo, Teile von Essen, wie das Grugabad, und Teile von Witten, wie vielleicht eine gewisse Gastwirtschaft.
Im Hintergrund, im Westen, könnte man die Nordsee erkennen, eine kleine Insel oder Halbinsel, in der Ferne schemenhaft das Boot aus Surabaya, die Hauptstadt Amsterdam, weit im Norden, hinter Hamburg, die Ostsee, eine weitere kleine Insel, in Richtung SĂŒden die Alpen, einen Bergsee, und ganz im Osten, hinter zwei Mauern mit Todesstreifen, Berlin.
Das sind die SchauplÀtze.
Dazu kommen Menschen, aber auch Vögel, Pferde, KĂŒhe, Hunde, selbst Delphine und ein Löwe, unter ersteren wiederum finden sich neben den Einheimischen auch Migranten und solche mit Migrationshintergrund.
Dabei sind die genannten Personen und die Handlung keineswegs frei erfunden, sondern sollen einer vergangenen Wirklichkeit so nahe kommen wie irgend möglich.