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„Arabischer Frühling“ – (K)eine Chance für Demokratie in der arabischen Welt? - eine Fallanalyse zu Tunesien und Syrien

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In dieser wissenschaftlichen Arbeit wird die Revolutionsbewegung der letzten 4 Jahre seit Ausbruch des sogenannten „Arabischen Frühlings“ in den Kontext der Demokratisierungsforschung gestellt. Zielsetzung ist es, die Gründe zu benennen, warum der Arabische Frühling, der anfänglich insbesondere in der westlichen Forschungs- und Medienlandschaft als Hoffnungsträger eines Frühlings der Demokratie galt, keinen Regionen übergreifenden Demokratisierungsprozess in den arabischen Staaten eingeleitet hat, beziehungsweise zu derart unterschiedlichen „Ergebnissen“ geführt hat.

Von den 17 - mehr oder weniger stark - betroffenen Ländern des Arabischen Frühlings, in denen sich ein Großteil der Bevölkerung gegen Unterdrückung und soziale Ungerechtigkeit erhob, werden zwei relevante Fallbeispiele, namentlich Tunesien und Syrien, für den qualitativen Vergleich gewählt.

Mithilfe des theoretischen Rüstzeugs der Transitionsforschung soll zum einen untersucht werden, ob und wie der Arabische Frühling einen Demokratisierungsprozess in den beiden Fallbeispielen eingeleitet hat und zum anderen, welche internen und externen Faktoren zu einer Verhinderung, beziehungsweise Umsetzung, der Reformprozesse geführt haben.

Diese Arbeit ist die Masterthesis der Autorin und wurde im August 2015 in gekürzter Form an einer deutschen Universität eingereicht. Jeglicher Erlös, den die Autorin durch den Verkauf dieses Werks über BoD erzielt, wird ohne Abzüge einer Notunterkunft für Flüchtlinge in Berlin – der NUK Friedrichshagen - zugutekommen.