"Nein, ich vertraue in Mutter Natur. Euren Gesetzen und Gesellschaften traue ich nicht. Eure Gesetze haben die ganze Menschheit zugrunde gerichtet. Schluss damit! Damit ist es vorbei. Es wird Zeit, eure alten toten Religionen, Glaubenssysteme und Technologien allesamt ins Feuer zu werfen, um Platz zu machen für eine vollkommen neue Vorstellung von Mensch."
Der mystische Theosoph Burak Tuncel (32) schreibt in seinen Werken über das Ideal einer einigen Menschheit. (Einheit der Existenz)
Dies vermittelt er mittels märchenhafter Poesie und Dichtung. Die "Schönheit auf Erden" redet in der Terminologie des Autors stets die Sprache des Weiblichen und Femininen.
Seine Thematik ist es, den "Modernen Menschen" von der Konditionierung der Gesellschaft und deren Strukturen zu befreien, damit er zum Tempel der Liebe findet. Er macht sich auf eine spannende, poetische Reise zum Geliebten und verlässt den See seiner Heimat, um sich eines Tages in der ozeanischen Einheit zu verlieren.
Der Tempel der Liebe, wie er ihn beschreibt, ist eine andere Form des Ãœbermenschen wie bei Friedrich Nietzsche. Dabei bedient er sich verschiedener Quellen wie z.B. Erich Fromm, Laotse, Heraklit, Jiddu Krishnamurti, Dostojewski, Khalil Gibran, Jesus von Nazaret, Osho und dem Koran.
"Es hat noch nie irgendjemand etwas an mir schön gefunden. Und ich bin so ein armer Mann, wie kann ich dir danken? Du mochtest meine Ohren, also schenke ich dir das. Hättest du meine Augen gemocht, würde ich sie dir schenken. Hättest du mich gemocht, wäre ich für dich gestorben." Vincent Van Gogh