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Bei der Fahne : Dienen in der NVA

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Die Nationale Volksarmee – NVA – war eine Welt für sich, in der die Soldaten selbstredend einen eigenen Jargon pflegten. Im Jahre 1956 per Gesetz aufgestellt, war der Wehrdienst bis kurz nach dem Mauerbau freiwillig. Ab 1962 wurde die Wehrpflicht für Männer im Alter von 18 bis 26 Jahren eingeführt. Bis zum Ende der DDR und damit auch der NVA dienten über 2,5 Millionen DDR-Bürger in der NVA. Für die einen war es ein ungeliebtes Kapitel in ihrem Leben, für die anderen ein zeitweiliger oder lebenslanger Beruf. Es gab viele Belastungen, aber auch Abenteuerliches. Freundschaften fürs Leben

entstanden und Partnerschaften zerbrachen an der Armeezeit. Dieser Band widmet sich der NVA in vielerlei Aspekten. Wie sah der Alltag eines

Soldaten in der NVA aus? Welche Besonderheiten hatte ein Grenzsoldat zu beachten?

Wie verhielt es sich mit der stets deklarierten Freundschaft zur Sowjetarmee? Was bedeutete es, als Christ oder Pazifist den Dienst als Bausoldat anzutreten? Wie und was empfand eine junge Ehefrau und Mutter, wenn der Partner für 18 lange Monate eingezogen wurde? Und was spielte sich zur Wende in den Kasernen ab? Entstanden ist ein

bewegendes Erinnerungsbuch an den Dienst bei der Fahne!