Jackson Baker war voll Hass. Nach zwei Jahren öffnete sich ihm das Tor in die Freiheit. Zwei Jahre Yuma - zwei Jahre Hölle lagen hinter ihm. Ein Mann war in Yuma regelrecht lebendig begraben. Die glühende Hitze, die Arbeit in den Steinbrüchen und die Peitschen der Aufseher ließen fast jeden zerbrechen. Wer nicht hart genug war, verschwand in einem namenlosen Grab.
Jackson Baker hatte der Hass am Leben erhalten.
Mit Jack Baker wurde Matt Brady entlassen. Brady war ein dunkelgesichtiger, indianerhafter Bandit, der vor drei Jahren nach Yuma gekommen war und seine Strafe bis auf den letzten Tag abgesessen hatte. Die beiden Männer beschlossen, zusammenzubleiben. Zwei Freunde Bradys erwarteten sie vor dem Zuchthaus. Ihre Namen waren Jim Thompson und James Swanton. Sie hatten Pferde und Waffen für die beiden ehemaligen Sträflinge mitgebracht.
„Reiten wir nach Stoval zu meiner Farm!“ sagte Jack Baker. Tiefe Linien und Furchen zerschnitten sein hohlwangiges Gesicht. Sein kurzes Haar war grau, der Blick seiner Augen stechend. „Sally wartet darauf, dass ich nach Hause komme. Wir werden uns ein paar Tage erholen.“
„Vorwärts!“ rief Brady und ruckte im Sattel.