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Bringt der Storch ein Baby für uns? : Toni der Hüttenwirt 218 – Heimatroman

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Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.

"Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser.

Toni hielt auf dem großen Hof vor Doktor Martin Englers Praxis. Außer Martins Geländewagen und dem Kleinwagen seiner Frau Katja parkte kein anderes Auto. Das ließ Toni hoffen, dass keine Patienten da waren und Martin Zeit hatte. Martin und Katja hatten Toni kommen sehen. Sie kamen aus dem Haus. »Grüß Gott, Toni«, rief ihm Martin entgegen. Toni begrüßte den Freund und gab Katja die Hand. »Ist jemand krank?«, fragte Martin. Toni lachte. »Mei, kannst du nie abschalten? Du bist immer Doktor, wie? Bist du zuerst Arzt und dann erst Freund? Glaubst du, ich besuche dich nur, wenn ich krank bin oder ich Medizin für Anna, Alois oder die Kinder brauche? Du bist mein Freund und nicht nur unser Doktor. Mein Freund warst du schon, bevor du Arzt wurdest.« Martin lächelte verlegen. »Ich bin eben immer um meine Patienten besorgt. Wenn sie dazu noch meine Freunde sind, bin ich besonders achtsam.«