Stephanie Kelton räumt in diesem wegweisenden Buch mit den Defizit-Mythen auf, die sich hartnäckig um den Staatshaushalt ranken: Dass Sozialleistungen ßber Steuereinnahmen finanziert werden mßssen, dass Staatsschulden langfristiges Wachstum untergraben und zu Lasten kommender Generationen gehen.
Mit Hilfe der Modern Monetary Theory verändert sie unseren Blick auf Politik und Wirtschaft fßr immer. Wer einmal verstanden hat, dass die schwäbische Hausfrau in vielen Fällen kein gutes Vorbild fßr den Staatshaushalt ist, weià auch, dass die Bekämpfung von Armut, Arbeitslosigkeit und Klimawandel nicht an fehlenden Mitteln, sondern an fehlendem politischen Willen und falschen Ükonomischen Lehrsätzen scheitert.