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Der dreimal tote Peter

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Die Komödie spielt in SĂŒdfrankreich um 1700. Der entwichene Galeerensoldat Peter MĂ©ge eignet sich die Papiere des fĂ€lschlicherweise an seiner Stelle beerdigten Isaac de Caille an und erstreitet sich gerichtlich dessen IdentitĂ€t samt vier Millionen Livres. Germaine, eine höhere Tochter, die ihm den Prozess finanziert, liebt und heiratet ihn. Doch ihn bedrĂŒckt der Besitz.

Biografische Anmerkung

Paul Felix Schlesinger (1878–1928) absolvierte zunĂ€chst eine Lehre als Textilkaufmann, entwickelte aber frĂŒh kĂŒnstlerische Neigungen. Er befasste sich mit germanistischen, theater- und musikwissenschaftlichen Studien. Vor 1914 veröffentlichte er u. a. in „Licht und Schatten", in „Die SchaubĂŒhne" und im „Simplicissimus". 1911 bis 1912 arbeitete er als Ullstein-Korrespondent in Paris. Im Ersten Weltkrieg hielt er sich als Berichterstatter in der Schweiz auf und kehrte 1920 nach Berlin zurĂŒck. Als Feuilletonist schrieb er ĂŒber den Alltag der Großstadt Berlin und war einer der bekanntesten Gerichtsreporter seiner Zeit.