Ein Kindheitsblick auf das Erwachsenwerden und den ersten Bruch des Vertrauens.
Die Erzählung fängt die unschuldigen, zugleich aber tiefen Ängste eines fünfjährigen Jungen ein, der plötzlich mit den Regeln der Erwachsenenwelt konfrontiert wird. Zwischen Abenteuern mit Feuersalamandern, Straßenkämpfen und strengen Kindererziehern lernt der kleine Fritz auf schmerzhafte Weise, was es bedeutet, zu zweifeln. Doch was als kindliche Furcht beginnt, wandelt sich in ein frühreifes Misstrauen gegenüber der Welt der Erwachsenen. Wolfs unverwechselbarer Stil verbindet Humor, Melancholie und tiefe Weisheit, um die ersten Schritte des Erwachsenwerdens mit ungeahnter Klarheit zu schildern. Eine Erzählung, die auch heute noch berührt und zum Nachdenken anregt.