Dieser Roman erzählt, was noch kein anderer vor ihm getan hat: vom Leben palästinensischer Flßchtlinge in einem Haus im jßdischen Viertel von Damaskus.
Im Schamaya-Palast, einst eines der luxuriĂśsesten Gebäude des jĂźdischen Viertels in der Altstadt von Damaskus, wird Ahmad mit seiner Familie untergebracht, palästinensische FlĂźchtlinge, die sich von da an mit knapp fĂźnfzig weiteren Familien den Palast als FlĂźchtlingsunterkunft teilen. Aus dem prachtvollen Anwesen wird ein Labyrinth aus mit Mauern abgetrennter Wohnungen, aus GerĂźchen und Geräuschen. In George, einem christlichen Palästinenser, findet Ahmad einen guten Freund, gemeinsam tauchen sie in das Leben in Damaskus ein und gehen den menschlichen Beziehungen in der Altstadt von Damaskus mit all ihrer religiĂśsen und ethnischen Vielfalt nach, aber auch denen des unmittelbaren Umfelds im Palast selbst â bis Ahmad eines Tages verschwindet und die groĂe Politik das Leben der beiden einholt.
Der Roman erzählt vom Elend der palästinensischen Flßchtlinge, von der Lage der syrischen Juden nach der Grßndung Israels, vom alltäglichen Leben der Leute in Damaskus und von Liebesgeschichten zwischen Flßchtlingen und jßdischen Frauen.
Ali Al-Kurdi gibt mit seinem Roman einen detaillierten Einblick in das Leben in Damaskus der 50er und 60er Jahre.