Einsamkeit, Sehnsucht und Liebe. Ein vergrabenes Glasröhrchen hütet ein Geheimnis.
Agnes, unscheinbar und allein lebend in einer uralten"Beten scheif, hadd Gott leiw". Agnes, unscheinbar und noch keinen Ehering am Finger, hasste diesen Satz. Das Buch einer Heilerin wurde für sie wichtig. Sterbend hatte die Mutter geflüstert: "Jeder ist seines Glückes Schmied" und von einer vergrabenen Dose und einem Geheimnis gesprochen. Agnes fand darin ein volles Glasröhrchen. Der "Schnuckentanz" war die Gelegenheit, das Geheimnis zu lüften. Dafür wurden Baisers gebraucht. Agnes veränderte ihr Äußeres, um "Schnucke" zu werden. Jonathan verteidigte seine Freiheit. Durch Zufall traf er Agnes in der Heide und verliebte sich in sie. Beim "Schnuckentanz" wollte er sie erobern. Rita, mit der er eine Freundschaft pflegte, hoffte seine Frau zu werden. Agnes liebte Winfried, der eine andere bevorzugte. Rita wusste von Jonathans Plänen und ihr Kampf begann. Die Tropfen aus dem Glasröhrchen sorgten für eine außerordentliche Überraschung für Agnes, Winfried, für Jonathan und für Rita, in der blühenden Heide beim "Schnuckentanz".Heidelehmkate, hofft mit Hilfe des Geheimnisses auf das große Glück zu zweit.