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Der Tanz der Koperwasy

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Bernard Nowak zeigt uns, dass in diesem seltsamen Tanz der Lebenden und der Toten – Polen, Deutsche, Russen, FlĂŒchtlinge aus den Ostgebieten hinter dem Bug, Partisanen der Heimatarmee, Soldaten der Wehrmacht, PlĂŒnderer und Festiger der Volksmacht – eine neue Welt entsteht. (JarosƂaw Cymerman) In unserem spontanen GesprĂ€ch ĂŒber den Tanz der Koperwasery kehrten zwei Worte immer wieder – ein magischer Roman. (Henryk Bereza) Dem Autor ist eine außerordentlich schwierige Sache gelungen: er hat in seiner ErzĂ€hlung ein gutes StĂŒck polnischer Geschichte von universaler Bedeutung eingefangen. (Jacek Trznadel) FĂŒr mich ist das ein Beweis, dass es noch Literatur gibt. (Tomasz Burek) Es liest sich im Handumdrehn! (Grzegorz JĂłzefczuk) - Bernard Nowak, geb. 1950 in Kwidzyn (frĂŒher Marienwerder), verbrachte die ersten Lebensjahre in Malbork. 1959 zog die Familie in das Gebiet von PoznaƄ. In Krotoszyn absolvierte er die Grundschule und das Gymnasium. Nach dem Abitur ging er nach Lublin und begann dort ein Polonistikstudium an der Katholischen UniversitĂ€t. Seine Diplomarbeit schrieb er ĂŒber die faustischen Motive in W. Gombrowiczs »Tagebuch«. 1981 hielt er sich in Deutschland und Frankreich auf und kehrte kurz vor der Ausrufung des Kriegsrechts in die Volksrepublik Polen zurĂŒck. Er war Teilnehmer am Streik in der Hubschrauberfabrik ƚwidnik, dann Drucker und Herausgeber von Untergrundschriften, auch vielfacher Kurier nach Paris. 1988 grĂŒndete er mit Freunden den Verlag »Test«. Seit 1991 leitet er diesen Verlag selbst; bisher hat er etwa hundert Titel veröffentlicht. 1990 debĂŒtierte er als Prosaiker mit dem Roman »Cztery dni Ɓazarza« (»Die vier Tage des Lazarus«, Literarisches Institut Paris), im Jahre 2003 veröffentlichte er »Taniec KoperwasĂłw« (»Der Tanz der Koperwasy«), 2006 »Smolice Nr. 86« und 2012 erschien sein Tagebuch »Wyroby duchowe« (»Geistige Produkte«). Des Weiteren war er Stipendiat des Kulturministers 2006 und 2011, Mitglied des Polnischen Schriftstellerverbandes und in den Jahren 2005 bis 2011 Vorsitzender der Lubliner Regionalabteilung des Verbandes.