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Die Angst vor dem Tod als Motor des Lebens

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Was treibt den Menschen zu ĂŒberragenden sportlichen, kĂŒnstlerischen, beruflichen und wissenschaftlichen Leistungen? Weshalb kann er sich seinen Mitmenschen gegenĂŒber rĂŒhrend selbstlos verhalten, an diesen aber auch schreckliche Untaten verĂŒben? Wie lĂ€sst es sich erklĂ€ren, dass Minderheiten diskriminiert werden, dass Schadenfreude als »die schönste Freude« gilt und dass nicht wenige Menschen von der sogenannten »Krisis der Lebensmitte« erfasst werden?

Diesen so ungleichen und schwer zu verstehenden PhĂ€nomenen liegt, so Friedrich Burchardis These, dasselbe zutiefst menschliche, dabei oft unbewusste GefĂŒhl zugrunde: die Angst vor dem Tod. Der Autor erlĂ€utert in seinem Buch anhand zahlreicher Fallbeispiele und Verweise auf Literatur und Philosophie, wie diese Angst unser Verhalten und unser Zusammenleben prĂ€gt und wie sie zugleich von jedem Einzelnen genutzt werden kann, um mehr LebensqualitĂ€t zu erfahren.