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Die Geschichte des Doppelstandbildes im deutschsprachigen Raum bis zum 1. Weltkrieg

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Das vorliegende Standardwerk beschäftigt sich mit einer Sonderform der Skulptur des 19. Jahrhunderts, die in einer Vielzahl von Denkmalen ihren Ausdruck findet. Die Doppelstandbilder, die zwei zu Ehrende gleichberechtigt auf einem Sockel verbinden, stellten für die Künstler des 19. Jahrhunderts ein besonderes Problem dar. Um die Gründe für diese Schwierigkeiten zu ermitteln, mußten zunächst die heute teilweise nicht mehr vorhandenen Denkmäler zusammengestellt und deren Entstehungsgeschichte nach den Quellen ausführlich behandelt werden, da viele von ihnen noch keine Bearbeitung erfahren hatten. Für die sich dabei im Untersuchungsraum abzeichnenden Entwicklungslinien wurden zum Vergleich Doppelstandbilder in anderen europäischen Ländern herangezogen, wobei sich hierfür beachtenswerte Abweichungen ergaben. Zu einem der bedeutendsten Doppelstandbilder dieser Epoche gehört das "Goethe-Schiller-Denkmal" in Weimar, das neben anderen in diesem Buch ausführlich besprochen wird.

Diss. GĂśttingen 1995.