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Die Macht des FAKTISCHEN : Anregungen und Reflexionen für den unternehmerischen Alltag

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Fakten schaffen im Kopf, in der Realität und in der sozialen Umwelt – so einfach können wir eines der vermutlich stärksten Erfolgskonzepte unseres unternehmerischen Lebens auf den Punkt bringen.

Die Macht des Faktischen ist es, die hilft, erfolgreich den Weg von der diffusen Idee hin zum Erfolg des Projektes zu gehen.

Dabei nehmen wir bewusst in Kauf, dass es nicht immer die perfekteste Lösung sein wird, sondern eben die bestmögliche Lösung, die für uns in der zur Verfügung stehenden Zeit und im Rahmen der Möglichkeiten machbar ist.

Es steht also nicht die Perfektion im Vordergrund, sondern die Tatsache, etwas zu realisieren, um ein Vorankommen zu ermöglichen.

Gerne ermutige ich in meinen Schulungen und in der Begleitung von Unternehmern mit der Aufforderung "trauen Sie sich Rodeo zu reiten! Wagen Sie den Ritt."

Dazu gehört auch das Wagnis, das Risiko – in kalkulierter Form!

Steigen Sie mit ein in die spannende Welt des Faktischen und Sie werden erkennen, wie wichtig es ist, Dinge einfach zu tun, um Realitäten zu schaffen.

Diese simple Aussage gehört zur hohen Kunst des unternehmerischen Alltages. Doch Achtung: sie steht vollkommen im Gegensatz zur Holzhammermethode, mit der manche Führungskraft ihren Kopf durchsetzen will. Wenn wir von der Macht des Faktischen sprechen, dann reden wir von einem Instrument, welches mit großer Umsicht einzusetzen ist. Von Menschen, die wissen, wie sie damit umzugehen haben. Menschen, die mit einer Form der Leichtigkeit ihre Visionen realisieren, ohne damit Schaden anzustellen. Niemand soll dabei durch den Drang, Realitäten zu schaffen, vor den Kopf gestoßen werden. Nichts soll im Umfeld zerstört oder weggedrückt werden.

Der Profi weiß Fakten zu schaffen, ohne dass es die Umwelt zunächst spürt und dann erstaunt feststellt, dass da was entstand, was durchaus gut und sinnvoll ist. Optimal ist, wenn danach alle glauben, sie selbst hätten die Fakten und Realitäten geschaffen. Erfolg hat bekanntlich viele Väter und wenig Kritiker.