Der Name Sachsen ist seit mehr als anderthalb Jahrtausenden lebendig, wenn er seinerzeit auch fĂźr andere Gebiete gegolten hat als den heutigen Freistaat.
Das alte Sachsen entsprach annähernd dem nÜrdlichen Deutschland zwischen dem Rhein und der Elbe.
Die vorliegende Darstellung verfolgt die Geschichte der Träger des Sachsennamens von seinem frĂźhesten Vorkommen bis zum Ende der sächsischen Selbstständigkeit, die Karl der GroĂe herbeifĂźhrte.
Der Leser erfährt, was uns die Quellen ßber die politischen Verhältnisse des Landes und die Religion seiner Bewohner mitzuteilen haben, bevor es ans Karolingerreich angegliedert wurde.
AusfĂźhrlich werden die KriegszĂźge geschildert, die Karl der GroĂe von 772 bis 804 gegen die Sachsen unternahm, bis es ihm gelang, ihren Widerstand zu brechen. Ebenso stellt der Autor die Gesetzgebung des Kaisers dar, mit der er das Land seiner Herrschaft unterwarf und zur Annahme des Christentums zwang.