Das Jahr 2068: Sengende Hitze, ßberdachte Städte, rationiertes Wasser. Und keine Männer mehr. Eine mysteriÜse Seuche hat sie vor Jahrzehnten dahingerafft. Nur kßnstliche Fortpflanzung sichert den Fortbestand der Menschheit. Ruth, langjährige Präsidentin dieser Welt, bereitet die Amtsßbergabe an die junge Ania vor. Die Junge mÜchte die Männer mit allen Mitteln zurßckholen. Ruth stemmt sich dagegen, und sie hat gute Grßnde. Der Generationenkonflikt zwischen den Frauen um Ressourcen, Macht und Identität stellt beide vor schicksalhafte Entscheidungen.
Lilly Gollackner spiegelt in ihrem Debßtroman zerrbildhaft die feministischen Kämpfe der Gegenwart in eine dystopische Zukunft. Ein erschreckend realitätsnahes literarisches Gedankenexperiment.