Mit seinem Namen auf den Lippen stĂźrzen sich die JĂźnger des blutigen Kriegsgottes Kor in die Schlacht, doch er gilt auch als Verfasser des Khunchomer Kodex, der von Alters her als Grundlage fĂźr Soldverhandlungen herangezogen wird. Die GroĂtat aber, die Ghorio in der Ăberlieferung seiner Kirche unsterblich machte, ist nichts im Vergleich zu dem, was im Exil auf ihn wartete. Vom besten Freund als MĂśrder angeklagt, verbannt die Kirche der Rondra den jungen Ghorio in den hohen Norden, wo er im Dienste der Theaterritter fĂźr seine Tat BuĂe tun muss. Immer weiter entfernt er sich von den Idealen seiner GĂśttin, und es dauert nicht lange, bis eine Stimme in seinem Kopf zu ihm spricht, die nach Blut und Kampf verlangt.