Eigenbrötler Tobias ist alles andere als ein ausgeglichener Mensch. Hypernervös, zwischen ständigen Einbildungen, Befürchtungen und Verfolgungsvorstellungen einerseits und Erleichterungen andererseits emotional schwankend, jongliert er sich durch sein entscheidungsträges Singledasein. Seine generalisierte Angstbereitschaft setzt ihm dabei zuweilen seltsame Prioritäten. Als ein One-Night-Stand Tobias' Welt völlig aus den Fugen zu bringen droht, scheint das Schicksal noch einmal ein Einsehen mit ihm zu haben. Die kurzfristige Euphorie darüber stürzt ihn in eine fixe, jedoch halbherzige Idee, die völlig im Gegensatz zu seiner Lebensauffassung steht. Dabei verrennt er sich mehr und mehr in eine Entscheidung, die nicht einmal den von ihm favorisierten Ausweg des geringsten Widerstandes zu bieten scheint.
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