Er kommt aus Gran Canaria und ist der Sohn von Dr. Daniel Nordens Cousin Michael und dessen spanischer Frau Sofia.
Alexander kennt nur ein Ziel: Er will Arzt werden und in die riesigen Fußstapfen seines berühmten Onkels, des Chefarztes Dr. Daniel Norden, treten. Er will beweisen, welche Talente in ihm schlummern. Dr. Norden ist gern bereit, Alexanders Mentor zu sein, ihm zu helfen, ihn zu fördern.
Alexander Norden ist ein charismatischer, unglaublich attraktiver junger Mann. Die Frauenherzen erobert er, manchmal auch unfreiwillig, im Sturm. Seine spannende Studentenzeit wird jede Leserin, jeden Leser begeistern!
Sina erwachte von einem gellenden Schrei. Entsetzt riss sie die Augen auf und merkte erst in diesem Moment, dass der Schrei aus ihrer eigenen Kehle gekommen war. Schweißnass und keuchend setzte sie sich in ihrem Bett auf und ließ dann ihre Blicke unruhig durch ihr Zimmer schweifen. Im fahlen Schein des ersten Morgenlichts erkannte sie das leicht geöffnete Fenster, ihren Schreibtisch mit dem Computer, daneben einen Stapel Bücher und einen dicken Aktenordner. Am Kleiderschrank hing das geblümte Sommerkleid, das sie am Abend zuvor beim Kinobesuch mit Alex getragen hatte. Und am Boden in der Ecke lag noch immer die Stoffmaus, mit der Elvis, Alissas Kater, bei seinem letzten Aufenthalt in der Glockenbachstraße so begeistert, fast liebevoll gespielt hatte. Allmählich beruhigte sich Sinas Herzschlag wieder. Sie war nicht irgendwo auf der Landstraße. Sie war zu Hause. Und Alex lag auch nicht blutend und reglos neben seinem Motorrad auf dem Asphalt und starrte sie aus blicklosen Augen an. Sie hatte nur einen Albtraum gehabt. Und nun war sie zurück in der Wirklichkeit, und ihre Welt war wieder in Ordnung. Einen Moment lang stützte Sina trotz ihrer Erleichterung erschöpft ihren Kopf in ihre Hände, dann schlug sie ihre Bettdecke zurück, stand auf und spähte auf den Flur hinaus. Aus dem Badezimmer hörte sie das Rauschen der Dusche. Wenig später verstummte das Prasseln des Wassers, die Badtür öffnete sich, und im Türrahmen erschien Alex, barfuß und im Morgenmantel. Sina stürzte auf Alex zu, schlang ihre Arme um ihn und drückte ihn an sich. So fest, so innig und so lange, dass es Alex schien, als wollte sie ihn nie wieder loslassen. Als Sina ihren Griff endlich lockerte, schüttelte Alex verwundert den Kopf. »Schatz, was ist denn los?«, fragte er.