Literatur fĂźr einen guten Zweck
Die Handlung spielt im Jahr 2089. Der Mond ist seit fast fĂźnfzig Jahren besiedelt. Auf der Erde hat sich in den letzten siebzig Jahren viel verändert. Vieles in negativer Hinsicht. Manches im positiven Sinn. Der erste auf dem Mond geborene Mitarbeiter des Mondbasisteams besucht die MĂźnchner Zentrale und das NĂźrnberger Werk seines Arbeitgebers. In den zwei Wochen seines Aufenthalts wird er fĂźr seine Leistungen ausgezeichnet, verliebt sich in die Sekretärin des Vorstands, wandelt auf den Spuren seiner Ahnen, erfreut sich an einigen irdischen Annehmlichkeiten, gerät in manch heikle Situation, lernt Altbewährtes und Visionäres kennen, wird mit begangenen UmweltsĂźnden konfrontiert und berichtet vom Leben auf dem Mond. Die RĂźckkehr auf den Erdtrabanten lĂśst gemischte GefĂźhle bei ihm aus. Einerseits fällt ihm die Trennung von seiner ersten groĂen Liebe schwer. Andererseits weint er dem ums Ăberleben kämpfenden Blauen Planeten mit seiner ungewissen Zukunft keine Träne nach.
Die Geschichte soll zwar unterhalten, zugleich aber zum Nachdenken anregen. Und weil der Autor nicht nur mahnen, sondern auch einen Beitrag zum Umweltschutz leisten will, spendet er einen Teil seines Honorars an Greenpeace.