Was ist Hypnose? Und was glauben die meisten Menschen über Hypnose? Würdest du gern Hypnose für dich nutzen, hast aber irgendwie Angst davor? Du bist unsicher, ob es das ist, was du aus Show und Filmen kennst?
Es wird Zeit mehr Licht ins Dunkel zu bringen und deine Fragen zu beantworten, so dass du dir ein eigenes Bild machen kannst. Hier werden Fragen beantwortet, die viele meiner Klienten hatten, nähere Details zu Hypnose-Sitzungen erklärt und auch einige Anwendungsbeispiele (Abnehmen, Überlastung, Ängste, Angst vor Gruppen zu sprechen, Lernen und Testangst, Selbstwert, Rauchen) besprochen. Ergänzend ist eine Anleitung zur Selbsthypnose angefügt. Hypnose ist vielleicht eine der am meisten missverstandenen und vorurteilsbehafteten Methoden der psychologischen Behandlung.
Tatsache ist, dass Hypnose in der klinischen Praxis sinnvoll eingesetzt werden kann. Einfach ausgedrückt ist Hypnose ein Zustand hochgradiger Aufmerksamkeit oder Konzentration, der oft mit Entspannung und erhöhter Suggestibilität einhergeht. In Hypnose sind viele Menschen viel offener für hilfreiche Suggestionen und Gedankenänderungen als sonst. Das bedeutet, dass Hypnose im Grunde nichts anderes ist, als der optimale Zustand um etwas zu lernen oder zu verlernen. Etwas, was dich heute an dir und an deinem Leben stört, hast du zu einem früheren Zeitpunkt erlernt und nun ist es einfach in deinem Leben. So wie du das damals erlernt hast, kannst du es genauso schnell auch wieder verlernen. Hierbei ist der Zustand, den wir Hypnose nennen, ein optimaler Lernzustand. Dein Gehirn ist also aufnahmefähiger als im absolut wachen Zustand.