Die Symptome einer chronischen Erschöpfung beim Hund sind Nervosität, Herzklopfen und schneller Puls, Schlafstörungen, Zittern, Krämpfe, Reizbarkeit und innere Unruhe, Muskelschmerzen, Appetitlosigkeit sowie eine stark verminderte geistige und körperliche Leistungsfähigkeit.
Bei Fatigue (französisch: Erschöpfung) können die Beschwerden im Gegensatz zu normaler Müdigkeit nicht durch ausreichend Schlaf und Ruhephasen überwunden werden. Die Erkrankung tritt oft als Begleiterscheinung von chronischen Leiden auf.
Die Ursachen sind Überforderung, psychische Faktoren, vegetative Störungen, Umwelteinflüsse, Schlafmangel, hormonelle Veränderungen, falsche Fütterung und dadurch ein Mineralstoff- und Vitaminmangel, Herz-, Leber- und Nierenkrankheiten, Stoffwechselstörungen sowie eine Unterzuckerung nach körperlicher Überforderung.
Was uns Menschen hilft, kann auch bei Tieren erfolgreich eingesetzt werden. Wer seinem vierbeinigen Freund ohne Chemie und mögliche Nebenwirkungen helfen möchte, sollte es deshalb mit der Homöopathie und den Schüsslersalzen versuchen. Beide Therapien wirken vegetativ ausgleichend, aktivieren die Selbstheilungskräfte und bringen das Tier wieder ins Gleichgewicht. Niemand kennt seinen Hund so gut wie der Halter selbst. Deshalb findet er schnell das passende Mittel für die Behandlung.
In diesem Ratgeber erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie eine chronische Erschöpfung beim Hund mit Hilfe der Homöopathie und den Schüsslersalzen behandeln können. Vorgestellt werden die bewährtesten Schüsslersalze und homöopathischen Heilmittel mit der entsprechenden Potenz und Dosierung.
Jedes Tier ist eine Einheit aus Körper, Seele und Geist. Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich und behandelt nicht nur einzelne Symptome. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit für Ihren Hund.