Warum sind wir immer so fleiĂig?
Weshalb ist die Faulheit bei uns so verpĂśnt?
Wer in unserer emsigen und hektischen Arbeitsgesellschaft nicht arbeitet, gilt schnell als asozialer, charakterloser und verachtungswĂźrdiger Faulpelz. Ein Urteil, das heutzutage auch gerne auf die Langzeitarbeitslosen gemĂźnzt wird. Und dies hat eine lange Tradition. âWer nicht arbeiten will, der soll auch nicht essen.â Dieses geflĂźgelte Wort zieht sich seit den Anfängen des Christentums bis in unsere Gegenwart wie ein roter Faden durch die gesamte abendländische Geschichte.
In meinem Buch nehme ich Sie mit auf einen Streifzug durch fast 2000 Jahre Faulheitsgeschichte und berichte davon
1. wie die Faulheit in den verschiedenen Epochen als SĂźnde oder gar Verbrechen verfolgt wurde,
2. wie der Kampf gegen Faulheit und MĂźĂiggang als Wegbereiter fĂźr unsere heutige Arbeitsgesellschaft diente,
3. und wie damit schlieĂlich die Weichen gestellt wurden fĂźr die Entstehung eines neuen Menschentyps, den heutigen disziplinierten und angepassten Arbeitnehmer.