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Sillig / Schultze: "Mit vorliegendem Schriftchen soll zwar keinem tiefgefühlten Bedürfnis abgeholfen, wohl aber einem vielfach ausgesprochenen Wunsche, der Auerbachs Keller besuchenden Fremden, Genüge geleistet werden, zur Erinnerung an diesen historisch berühmten Keller Leipzigs etwas mehr zu besitzen, als das fliegende Blatt aus Fausts Leben von Pfitzer (siehe Viertes Kapitel) welches ihnen bisher geboten ward.
Die Idee aus den vorhandenen, nicht eben ergiebigen Quellen eine kleine Chronik von Auerbachs Keller zusammenzustellen, verdankt ihre Entstehung zunächst der letzten Aufführung von Goethes Faust auf dem Leipziger Stadttheater am 10. Febr. 1854, nach welcher ein Zufall die beiden Herausgeber zusammenführte..."