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Hat Manuela ihr Ziel erreicht? : Toni der Hüttenwirt Extra 62 – Heimatroman

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Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.

Auf sehr spezielle, romantische Weise findet Toni, der Hüttenwirt seine große Liebe in einer bezaubernden Frau, die aus einer völlig anderen Umgebung stammt als der markante Mann der Berge. Sie lernt durch ihn Schönheit und Idylle seiner Heimat kennen und lieben. Gemeinsam eröffnen die beiden allen Besuchern die Werte und Besonderheiten ihres Lebens auf der Alm. Romantik, Beschaulichkeit, dramatische Spannung und feinsinnige Gespräche: Das ist die Welt von Toni, dem Hüttenwirt, der sich niemand entziehen kann.

Wendy stand in der großen Wohnküche der Almhütte und knetete Teig. Bella, die Neufundländerhündin, lag vor der Tür in der Sonne und döste. Plötzlich hob sie den Kopf, stand auf und gab kurz Laut. Die Hündin drehte den Kopf und schaute Wendy an. »Geht jemand vorbei? Mach schön Platz, Bella, sei brav!« Wendy legte den Teig in eine Schüssel und deckte sie mit einem Leinentuch ab. Sie stellte sie zur Seite, säuberte die Tischplatte und wusch sich die Hände. Auf dem Herd stand noch Kaffee in einer Emailkanne. Wendy schenkte sich einen großen Becher ein. Sie gab Milch und Zucker dazu und rührte um. Bella gab wieder Laut. Wendy trat vor die Almhütte und sah sich um. Der alte Alois und Adele Krämer kamen den Pfad von der Berghütte herunter. »Ah, das ist es, Bella. Du freust dich, sie zu sehen. Aber nicht hochspringen!«, sagte Wendy. Sie setzte sich auf die Bank vor die Almhütte. »Hierher, Bella!«