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Heidis Lehr- und Wanderjahre

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dunkelbraunen AlmhĂŒtte zuging, die einige Schritte seitwĂ€rts vom Pfad in einer Mulde stand, wo sie vor dem Bergwind ziemlich geschĂŒtzt war.

Die HĂŒtte stand auf der halben Höhe der Alm, vom Dörfli aus gerechnet, und dass sie in einer kleinen Vertiefung des Berges stand, war gut, denn sie sah so baufĂ€llig und verfallen aus, dass es auch so noch ein gefĂ€hrliches Darinwohnen sein musste, wenn der Föhnwind so mĂ€chtig ĂŒber die Berge strich, dass alles an der HĂŒtte klapperte, TĂŒren und Fenster, und alle die morschen Balken zitterten und krachten. HĂ€tte die HĂŒtte an solchen Tagen oben auf der Alm gestanden, sie wĂ€re unverzĂŒglich ins Tal hinabgeweht worden.

Hier wohnte der Geißenpeter, der elfjĂ€hrige Bube, der jeden Morgen unten im Dörfli die Geißen holte, um sie hoch auf die Alm hinaufzutreiben, um sie da die kurzen krĂ€ftigen KrĂ€uter fressen zu lassen bis zum Abend; dann sprang der Peter mit d