Hans Fallada schreibt zu seinem Buch im Vorwort:
"Dieses Buch gibt Bilder aus dem Familienleben eines Schriftstellers auf dem Lande, in unserer Zeit, will sagen, von etwa 1929 bis 1942. FĂźr meinen Geschmack ist es reichlich privat geraten, aber ich hatte keine Wahl: es muĂte so geschrieben werden, wie es in mir war.
So mĂśge es denn in die Welt hinaus gehen, wie es geworden ist. Wer aber meint, jetzt den Verfasser zu kennen, der irrt sich! Denn hier ist niemand auf 'Ăhnlichkeit' porträtiert - nicht einmal der Autor. Manche Gestalt ist aus zwei, manche aus fĂźnf Menschen zusammengesetzt, denen ich einmal begegnete; manche ist auch vĂśllig erfunden. Ganz zu schweigen von all den erdachten 'Pointen', die das Leben uns meist vorenthält, während sie doch der Leser vom BĂźcherschreiber erwartet.
Alles in allem: dies ist eine kleine Welt, die ich mir erschaffen. Ich gestehe offen: sie gefiel mir - beim Schreiben sowohl wie beim Ăberarbeiten. MĂśge es vielen ähnlich gehen - beim Lesen!"