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Kellerbier

E-book


Ein alter Mann findet in der Corona-Zeit 2021 in seinem KellerbĂŒro in NĂ€he des guten Kellerbieres in vertrödelten Heften vogelleichte lyrische Texte aus seiner Zeit als Klinikbetreuer. Mit naiven Gedanken, wahrscheinlich initiiert von genialem Vermögen sowie schlĂ€frigem GĂ€hnen, also genau mittig, unterbricht er die Reihe dieser Texte zunĂ€chst mit sehr naiven Gedanken und da er einst als Braumeister mit kleinsten Hefezellen gearbeitet hat, betrachtet er die Welt im Licht der noch kleineren Viren nun wie erleuchtet und wechselt am Schluss des Buches in den Modus eines Kriegsgegners aus ErschĂŒtterung ĂŒber die Kriegs-Situationen im Nahen Osten und in der Ukraine. Samuel P. Huntingtons Kampf der Kulturen hatte ihn bereits vor Kriegen entlang religiöser Grenzen gewarnt. Somit wĂ€re wohl eine Friedens-App mit breiter Vernetzung fĂŒr uns Menschen nĂŒtzlicher als ein guter Schluck Kellerbier. Im Völkerrecht darf kein Platz mehr fĂŒr ein Kriegsrecht sein, wie schön!

Klaus Grunenberg