Statistisch trifft es jeden Vierten âdennoch wirft die Diagnose âKrebsâ die Betroffenen auf sich selbst zurĂźck. Der Umgang mit dieser Extremsituation ist so unterschiedlich wie die Menschen, fĂźr viele stellt sich die existenzielle Frage: Warum ich? Der Theologe und Mediziner Matthias Beck nähert sich dem Thema Krebs auf vielschichtige Weise an. Eine Therapie muss mehr bekämpfen als nur die kĂśrperlichen Symptome. FĂźr ihn entscheidend ist, sich begleitend offen mit dieser Sinnfrage auseinanderzusetzen, um auch seelisch zu gesunden. Das kann, aber muss nicht zwingend eine spirituelle âSuche nach dem letzten Grundâ einschlieĂen.