In seiner Nobel-WG am Rande von Berlin fühlt sich der Niederländer Eric Berkhout mit seinem leibeigenen Knecht Tim wie das fünfte und sechste Rad am Wagen, nachdem der Wurf einer Münze die Verhältnisse durcheinandergewirbelt hatte und neue Beziehungen entstanden sind. Aber Eric hat keine Ersparnisse und keine eigene Wohnung, außerdem sind ja alle ganz nett, und es lebt sich gut, also geht es irgendwie weiter. Bis ein Bekannter eines Bekannten mit Eric Kontakt sucht und ihn bittet, sich seines Sohnes Alexander anzunehmen.
Eric sieht nicht ein, wieso ausgerechnet er einen nicht einmal volljährigen Gymnasiasten, den er gar nicht kennt, von harten Drogen fernhalten und dazu bringen soll, wieder regelmäßig zur Schule zu gehen, Abitur zu machen und sein Cello nicht zu vernachlässigen. Aber der Vater hat sich in den Kopf gesetzt, dass Eric genau der richtige Mann ist, um seinen Sohn vor dem Abgleiten zu retten.
Als Eric ein Porträtfoto von Alexander sieht, ist er ihm sofort verfallen.