Der Albtraum ihres Ăberfalls in Frankfurt war fĂźr Lisa Martensen aufgeklärt. Lisa begann mit der Aufarbeitung der Ereignisse mit Hilfe ihrer Therapeutin Inga Wolter in Kiel. In Klara, ihrer Freundin aus Kindertagen, hatte Lisa eine Frau gefunden, mit der sie eine Beziehung auf AugenhĂśhe eingehen konnte. Beide waren bereit, von vorn zu beginnen. Ihre Vertrautheit zueinander kam ihnen zugute.
Sandra Maier, Lisas Chefin beim BKA in Wiesbaden, gab ihr zum Abschied mit auf den Weg: *FĂźr Lisa werde immer ein Platz in ihrem Team frei sein, sollte sie es sich anders Ăźberlegen.*
FĂźr Lisa war erst einmal wichtig, das Erlebte zu verarbeiten, um einen Neuanfang zu wagen. Eine RĂźckkehr zum BKA stand fĂźr Lisa Martensen nicht zur Debatte.
Doch dann...kam alles anders...