Staub wallte dicht. Das Muhen der Kühe und das Brüllen der Stiere erfüllte die Luft. Horn klapperte. John Hunter und seine Männer verteilten die tausend Longhorns auf drei Corrals. Gegen Mittag waren sie in Amarillo angekommen. Sie wollten bis zum Morgen des übernächsten Tages in der Stadt bleiben, um sich ein wenig von den Strapazen zu erholen, die hinter ihnen lagen.
Nachdem die Gatter geschlossen waren, brachten John Hunter und seine fünf Cowboys die Pferde in die Fence und nahmen den Tieren Sättel und Zaumzeug ab. Die Pferde liefen zum Tränketrog. Die Cowboys nahmen ihre Satteltaschen und Gewehre und begaben sich zum Boardinghouse.
Es war ein schicksalhafter Tag. Der Tod stand bereits hinter John Hunter und streckte die Knochenfaust nach ihm aus. Hätte Hunter es ahnen können, hätte er wohl einen großen Bogen um Amarillo gemacht. Seine letzten Stunden waren angebrochen …