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Mangelnder Glaube und Ehewille

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Nach der Lehre des II. Vatikanischen Konzils setzen die Sakramente den Glauben voraus. FĂźr das Sakrament der Ehe gilt dies von Rechts wegen nicht: Jede gĂźltige Ehe unter Getauften ist sakramental. Im Horizont einer seit Jahrzehnten beklagten Glaubenskrise in einer "Kultur des Provisorischen" (Franziskus) wird dieser Automatismus zunehmend in Frage gestellt. Kann es ein "ohne Glauben gefeiertes Sakrament" (Benedikt XVI.) geben? Welche Form von

(Un-)Glaube macht eine Ehe mĂśglicherweise (un-)gĂźltig?

Die vorliegende Studie diskutiert diese Fragen und analysiert kritisch unterschiedliche Positionen. Damit leistet sie in systematisch-theologischer, kanonistischer und pastoral-praktischer Hinsicht einen wertvollen Beitrag zur Debatte ßber das Verhältnis von Glauben und Ehesakrament.