Langsam schiebt sich etwas vor die Sonne - der Mond! DĂźster wird es, schlieĂlich Nacht! Irgendwo erwachsen Ăngste. Die Hoffnung friert, auch das Herz. Ein Schleier wischt Ăźber die Seele und deckt sie zu. Doch wird dies nicht lang so bleiben. Bald schon weicht der Schatten. PlĂśtzlich blendet mich etwas - die Sonne! Grelle Sonnenstrahlen treffen auf mein Auge! Doch ich bin erleichtert, denn ich weiĂ, nach jeder Dunkelheit kommt endlich Licht! Kurz bleibt es dunkel und alles friert, aber dann erwacht etwas Neues, etwas Anderes, etwas Wunderbares. Die Ăngste sind vorbei und auch die Hoffnungslosigkeit. Ich atme neues Leben! Ich atme neue Kraft! Bis zur nächsten Mondfinsternis, vielleicht.