Im bislang letzten Harry Rhode Band muss der fleiĂige aber faule Detektiv einen Fall aufklären, der schon sieben Jahre zurĂźck liegt. Dabei gerät er selbst in die Schusslinie. Nebenbei wird ein alter Schulkamerad von ihm des Mordes verdächtigt, ein weiterer Fall, um den sich Harry kĂźmmern muss. Das tut er auf seine gewohnte Art, wie Ăźblich eher mit Witz als mit Spannung.
Harry Rhode ist eine Mischung als Philip Marlowe und Columbo â der entwaffnende Humor eines Marlowe und der entwaffnete Ermittler eines Columbo. Es gibt weniger Frauen und weniger auf die Fresse als bei Marlowe, aber ein guter Detektiv zeichnet sich ja nicht nur dadurch aus, was er einstecken, sondern auch, was er auflĂśsen kann. Mal ist es ziemlich klar, wer der MĂśrder ist und wir begleiten den Detektiv dabei, wie er ihn ĂźberfĂźhren muss, mal kann auch der Leser mit raten, welcher der Verdächtigen nun fĂźr die Tat verantwortlich ist. "Harry Rhode" sind Detektivgeschichten mit Humor.