Abomo, eine Witwe, die im Süden Kameruns im Dorf ihres verstorbenen Mannes lebt, erfährt eines Tages, dass ihr ältester Sohn im Wald erschossen worden ist. Es stellt sich heraus, dass Esson von seinem Cousin ermordet wurde. Weder die Dorfbewohner noch ihre eigene Familie unterstützen Abomo bei dem Versuch, den Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Die grausame Tat verweist einerseits auf die Schattenseiten der dörflichen Bräuche und Traditionen - der Hass der Dorfbewohner auf die Witwe und der Kampf um das Erbe sind mögliche Mordmotive. Andererseits bilden im Hintergrund die dunklen Machenschaften der "Großen" und die Hilflosigkeit der "Kleinen" die Folie für das schreckliche Geschehen. Abomo zerbricht schließlich an ihrem Schicksal.