Während der 400 Jahre des Aufenthaltes in Ägypten lässt sich Jahwe nicht blicken. Erst als Mose nach dem Mord an einem Ägypter fliehen muss, bekniet er den 80-jährigen, ihm beim geplanten Auszug seines versklavten Volkes zu helfen.
Jahwe inszeniert daraufhin die hollywoodreife magische Show der ägyptischen Plagen. Doch auch wie in der Urzeit (siehe Band 1) ist der Exodus von Problemen und Pannen gekennzeichnet.
Das Volk lässt sich die falschen Verheißungen nicht länger gefallen, und probt den Aufstand. Mose lässt den Aufstand niederknüppeln, es gibt zigtausend Tote und er errichtet mit 80.000 "Richter" genannten Agenten eine Diktatur.
Jahwe schließt neun neue Bünde mit Mose, Israel und dem Mörder Pinhas, dem der Bund des ewigen Priestertums zuteilwird.
Mit diesem Ansatz zeichnet der Autor ein völlig neues aber in sich stimmiges Bild vom Exodus.