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Nebenan die Wildnis

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Wie können Sommerferien nur so unertrĂ€glich öde sein? Mathis dĂŒmpelt im lauwarmen Planschbecken vor sich hin und findet einfach keine Abwechslung in der glĂŒhenden Sommerhitze. Außerdem darf er keinen Krach machen, weil seine kleine Schwester sonst im Kinderwagen aufwachen wĂŒrde.

»Komm rauf, ich will dir meinen Garten zeigen!" ruft ihm plötzlich ein wildfremdes MĂ€dchen zu, das auf seiner Gartenmauer sitzt. Das MĂ€dchen, das Majella heißt, entpuppt sich als seine Nachbarin. Und Majella wĂŒnscht sich nichts sehnlicher als ein Abenteuer. Warum nicht zu zweit? Mathis gibt sich einen Ruck und klettert zu Majella ĂŒber die Mauer. Von nun an beginnt fĂŒr die beiden eine lange Erkundungstour durch VorgĂ€rten, vorbei an Rosenhecken, KaninchenstĂ€llen. Aber dann stehen sie plötzlich vor einer hohen Mauer, die kaum ĂŒberwindbar scheint. Trotzdem lassen sie sich nicht aufhalten und landen – in einer Wildnis. Zwischen dicken BĂ€umen und hohem Gras entdecken sie in diesem riesigen verwilderten Garten ein kleines HĂ€uschen. Klar, dass die beiden jetzt schnell zu Hausbesitzern werden. Im Nu sind diese Sommerferien die besten ihres Lebens, bis sich Majella noch mehr Abenteuer wĂŒnscht: Und bei einer Nachtwanderung wird die Wildnis aufregender und dunkler als gedacht ...

Ein Roman ĂŒber die Freude von Kindern, ein bisschen erwachsen zu sein.