Ebenso vielfältig wie die verwendeten lyrischen Formen sind die Themen, die Margit Hanselmann in ihrem Lyrikband aufgreift. Sie reichen von Naturwahrnehmungen, Heimat- und Freundschaftserfahrungen über »Märchenhaftes« in der Tradition der Grimmschen Volksmärchen bis hin zur modernen Ideologie- und Gesellschaftskritik und zum Problem der Umweltzerstörung. Dabei werden verschiedene Konstanten sichtbar: so etwa die Idee einer letztlich gesichtslosen Welt, in der dem Menschen das »Woher« und das »Wohin«, fast im Sinne der Existenzphilosophie Martin Heideggers, verborgen bleiben.