Ein Blick in die Historie der Landwirtschaft erklärt uns viel Ăźber gesellschaftliche Entwicklungen. Florian Hurtig fĂźhrt uns durch die Geschichte der Menschheit und des Anbaus ihrer Nahrungsmittel â von den Baumgärten der frĂźhen JĹmon-Kultur in Japan Ăźber die Anfänge der staatlichen Disziplinierung des Landbaus in Mesopotamien bis hin zur kolonialen Plantagenwirtschaft und zur Agrarindustrie unserer Tage.
Er zeigt dabei eindrucksvoll, wie die Bildung hierarchischer Gesellschaften und Staaten zum Verlust vielfältiger Systeme gefßhrt hat. So wurde der Weg geebnet fßr die bis heute vorherrschenden Strukturen: Monokultur, Monotechnik, Monopol.
Das Buch blickt dabei nicht nur zurßck, sondern erzeugt eine klare Vorstellung davon, wie wir unsere Landwirtschaft und unsere Gesellschaften verändern mßssen, um den aktuellen Krisen zu begegnen.