Die Parkinson-Krankheit kann auch bei Hunden auftreten. Sie entwickelt sich schleichend und ist eine Erkrankung des zentralen Nervensystems. Es sterben Nervenzellen im Gehirn ab, die den Botenstoff "Dopamin" erzeugen. Dieser ist wichtig für die Bewegungskontrolle.
Andere Bezeichnungen für die Parkinson-Krankheit sind Morbus Parkinson, Schüttellähmung und Paralysis agitans.
Die Symptome beim Hund sind steife und unkontrollierbare Muskeln, unregelmäßige und verlangsamte Bewegungen, Stolperanfälligkeit, Gleichgewichtsstörungen, Zitteranfälle und Muskelzuckungen, ein nachlassender Geruchsinn, Antriebslosigkeit, Verstopfung und Stimmungsschwankungen.
Mögliche Ursachen sind erbliche Faktoren, Arteriosklerose, Schlaganfall, Erkrankungen und Verletzungen des Gehirns, Stoffwechselstörungen, hormonelle Veränderungen und Umweltbelastungen.
Was uns Menschen hilft, kann auch bei Tieren erfolgreich eingesetzt werden. Wer seinem kranken vierbeinigen Freund ohne Chemie und mögliche Nebenwirkungen helfen möchte, sollte es deshalb mit der Homöopathie und den Schüsslersalzen versuchen. Beide Therapien wirken vegetativ ausgleichend, aktivieren die Selbstheilungskräfte und bringen das Tier wieder ins Gleichgewicht.
Niemand kennt seinen Hund so gut wie der Halter selbst. Deshalb findet er schnell das passende Heilmittel für die Behandlung.
In diesem Ratgeber erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie eine Parkinson-Krankheit beim Hund mit Hilfe der Homöopathie und den Schüsslersalzen natürlich behandeln können. Vorgestellt werden die bewährtesten Schüsslersalze und homöopathischen Heilmittel mit der entsprechenden Potenz und Dosierung.
Jedes Tier ist eine Einheit aus Körper, Seele und Geist. Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich und behandelt nicht nur einzelne Symptome. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit für Ihren Hund.