Die Raupe Traxi lebte in einem Baum hoch oben in einem dunklen Wald. Sie hatte ihre Behausung in dem Loch eines dicken Astes. Ihr Raupenmann hatte sie und ihre Raupenkinder verlassen, als die kleinere Raupe gerade erst geboren war. Damals hatte sie fĂŒr ihr Kind noch nicht einmal einen Namen. Seither schlug sie sich mit viel MĂŒhe durch das Leben. Unter groĂen Anstrengungen versuchte sie, ihren Kindern eine schöne Kindheit zu bereiten.
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Irgendwie hatte Traxi vor lauter Arbeit ĂŒbersehen, dass Ria inzwischen so groĂ war, dass sie die Kindersicherung ĂŒberwinden konnte. Es kostete sie zwar einige Anstrengung, aber auf einmal war sie vor der WohnungstĂŒr. "Wenn ich so groĂ bin, dass die Sicherung kein Hindernis mehr ist, dann darf ich bestimmt auch weggehen", sagte sie sich.
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An jenem Montag verschwand sie. Mit einem Schlag tat sich fĂŒr Ria eine völlig neue Welt auf. Sie stand am Ausgang der Wohnung und sah hinunter. Ihr wurde angesichts der Höhe schwindelig. Aber sie war viel zu neugierig auf die neue Welt, als dass sie in diesem Moment umgekehrt wĂ€re.