Die frühen Neunziger. Kein ICE, nur Intercity. Nur Nadeldrucker, kein Laser. New Wave noch nicht ganz out, Techno noch nicht ganz in. Leute telefonieren im Festnetz, pro Haushalt 1 Anschluss. Von ISDN und WWW keine Rede. Und ein Tagebuch muss einfach eine Chinakladde sein.
Peter, frisch an der Uni, beginnt aus Liebeskummer ein Tagebuch. Er ist so ein hoffnungsloser Romantiker, glaubt daran, dass Anke für ihn bestimmt ist, obwohl sie ihn fallen gelassen hat. Sie hat jetzt einen coolen Typen zum Freund. Seine Balkonnachbarin Ulli könnte Peter trösten, doch er merkt nicht mal seine Chancen.
Peter ahnt nicht, in welche Hände sein Tagebuch geraten wird...